Aktuelles / Infos


3. Gewerkschaftstag der NahVG

Vom 21. bis 22. September fand im Tagungshotel Esperanto in Fulda der 3. Gewerkschaftstag der Nahverkehrsgewerkschaft statt. 101 Delegierte wählten im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung den neuen Vorstand, die Besetzung des Haushalts- u. Finanzausschusses, die beiden Bundeskassenprüfer und stimmten über Anträge an den Gewerkschaftstag ab.

Da der bisherige Vorsitzende, Axel Schad leider aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Wiederwahl antreten konnte und der bisherige, stellvertretende Vorsitzende, Gerhard Martin altersbedingt in den Ruhestand geht und aus diesem Grunde nicht mehr zur Wahl antrat, mussten alle drei Ämter durch die geladenen, stimmberechtigten Delegierten neu gewählt werden.

Mit nahezu 100 % Zustimmung wurde der bisherige stellvertretende Vorsitzende, Mathias Ruppelt zum neuen Vorsitzenden der NahVG gewählt. Mit einer Zustimmungsquote von 92,68 % bzw. 85,36 % wurden die beiden Bewerber/in für das Amt des Stellvertreters/in, Manfred Knispel und Margit Breuer durch die Delegierten bestätigt. Wir wünschen dem neu gewählten Vorstand viel Erfolg bei der Erfüllung der anstehenden Aufgaben.

In der Besetzung des Haushalts- und Finanzausschusses, sowie bei der Besetzung der Bundeskassenprüfer haben sich die Personalien der Legislaturperiode aus den Wahlen von 2019 bis 2024 erneut bestätigt.
An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich für den über 12 Jahre andauernden, aufopfernden Einsatz des bisherigen Vorsitzenden, Axel Schad für die Nahverkehrsgewerkschaft mit den besten Wünschen zur baldigen, vollständigen Genesung und wünschen Ihm alles erdenklich Gute!

Ebenfalls verabschieden durften wir den bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden, Gerhard Martin in seinen wohlverdienten Ruhestand mit herzlichem Dank für seine ebenfalls 12-jährige Amtszeit und seine uneingeschränkte Loyalität, seine aufopfernde Leistung für die NahVG und seine Hingabe für die Ziele der Organisation!

Natürlich möchten wir nicht versäumen unseren ausdrücklichen Dank an den Sitzungsleiter und Moderator der Veranstaltung, Norbert Clever zu richten. Er leitete die Formalitäten und die Moderation hochprofessionell, mit Charme und Witz. Er hat neben unseren beiden Damen der Hauptgeschäftsstelle Frau Hannah Funda-Linge und Frau Ute Koberg, erheblichen Anteil am reibungslosen und harmonischen Gelingen des Gewerkschaftstags.

Vielen Dank auch an alle geladenen Delegierte, welche diesen Gewerkschaftstag zu einem gelungenen, harmonischen Event gemacht haben!



Liebe Mitglieder,

hiermit möchten wir noch einmal darauf hinweisen, dass eure unbezahlte Pause ab der ersten Minute eurer Erholung dient, und ihr nicht verpflichtet seid, dienstliche Aufgaben oder Arbeiten während der Pause zu erledigen! Solltet ihr in eure Pause "hineinarbeiten" müssen, etwa durch Verspätung, Wagen vorziehen an der Endstelle oder ähnliches, habt ihr ein Anrecht auf die Gewährleistung eurer Pause. Das heißt, ihr besteht auf eure Pausenzeit oder ihr lasst euch die Pause vergüten. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass ihr in eurer unbezahlten Pause NICHT versichert seid!

Bitte überprüft demnach eure täglichen Dienste auf die Lage eurer Pausen.
Thema Ruhepausen:
Eine Pause ist eine im Voraus feststehende Arbeitsunterbrechung, die frei von anderen Verpflichtungen ist.
Frei von Verpflichtungen ist eine Arbeitsunterbrechung dann, wenn während der Pause weder Arbeiten verrichtet werden, noch auf eventuelle anfallende Arbeit gewartet werden muss. Sollen Fahrer während ihrer Pause darauf achten, ob Fahrgäste Anfragen haben oder zusteigen wollen, ist dies keine Pause. Wird die Pause nicht oder nicht im erforderlichen Umfang gewährt und hat der Arbeitgeber dies zu vertreten, entsteht ein Anspruch auf Bezahlung für die zusätzliche Arbeitszeit. Durch eine solche Bezahlung darf aber der Pausenanspruch nicht generell abgegolten werden, sondern muss den gesetzlichen, tariflichen und betrieblichen Vorgaben entsprechen.

Bei Fragen wendet euch gern an uns.

Mit besten Grüßen,
euer Vorstand

 

 

 





Region_Ost_23.pdf (109.11KB)
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Liebe Mitglieder,


am 17.02.2023 fand unsere Jahreshauptversammlung mit Wahl des neuen Ortsgruppenvorstandes statt. Der neue Ortsgruppenvorstand setzt sich wie folgt zusammen:


  • Katrin Rühl: Vorsitzende
  • Babett Thielicke: stellv. Vorsitzende
  • Annett Bräutigam: Schriftführerin
  • Frank Schmidt: Kassenwart
  • Saskia Lochmann: Jugendvertreterin
  • Dirk Hallensleben: Webmaster


Wir bedanken uns bei Stefan Fischbock, Christian Tscherny und Axel Stockhausen, die uns als Wahlhelfer unterstützt und somit die Wahl erst möglich gemacht haben.


Auch bedanken wir uns bei allen Wählerinnen und Wählern für das entgegengebrachte Vertrauen.


Ein besonderer Dank geht an Bianca Wiemann für ihre langjährige Arbeit und ihr Engagement in der Ortsgruppe. Sie unterstützt uns weiterhin mit ihrer Arbeit im Betriebsrat.


Mit besten Grüßen
Katrin Rühl (Vorsitzende)


Spitzengespräch Mobilitätswende
spitzengespraech-mobilitaetswende.pdf (163.13KB)
Spitzengespräch Mobilitätswende
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Liebe Mitglieder,

am Freitag den 26.08.2022 mit Betriebsbeginn bis Samstag gegen 01:00 Uhr wird die HAVAG von Ver.di bestreikt. Da nur Ver.di Verhandlungen mit dem Arbeitgeber führt, dürfen wir als NahVG nicht streiken!
Grund hierfür ist das Tarifeinheitsgesetz was beinhaltet, dass nur die Verhandlungsführende Gewerkschaft im Unternehmen streiken darf.
Sollte jedoch unser Unternehmen uns alle ausschließen, könnten auch wir streiken und würden es dann von unserer Gewerkschaft bezahlt bekommen.

Ganz Wichtig:

- Frühdienste mit Beginn im Betriebshof melden sich pünktlich zum Dienstbeginn in Dienstkleidung im jeweiligen Betriebshof beim Disponenten.

- Sollte der spätere Dienstbeginn nicht im Betriebshof beginnen, fragt beim Disponenten rechtzeitig nach wo ihr euch melden sollt.

- Zu den Zeiten der Spät- und Nachtdienste sollte alles wieder normal verlaufen.

- Eure Anwesenheit wird ausschließlich vom Disponenten erfasst und durch unseren Streikausweis nachgewiesen! Der Streikausweis dient nur zum Nachweis eurer Arbeitszeit - Nicht zur Berechtigung eines Streikes! Sollte Ver.di euch eine Liste zum Eintragen vorlegen, nichts eintragen und nichts unterschreiben! Diese Liste ist nur durch Mitglieder von Ver.di auszufüllen.


Wir sind gut miteinander verbunden, Persönlich, Mail, Telefon und Chat. Benutzt diese Kanäle wenn ihr Fragen habt.


Wir sind für euch da und helfen so gut wir können.
Euer OG Vorstand Halle/Saale


Streikausweis
Streikausweis.pdf (45.39KB)
Streikausweis
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Danke für das Vertrauen!


Von 418 abgegebenen gültigen Stimmen sind 100 auf unsere Liste 1 entfallen. Somit stellen wir im Betriebsrat 3 von 13 Mandaten.
Für das entgegengebrachte Vertrauen möchten wir uns bei allen Wählerinnen und Wählern recht herzlich bedanken!
Nun werden unsere und eure gewählten Betriebsratsmitglieder alles daran setzen, die Arbeit in eurem Sinne aufzunehmen.


Im Betriebsrat vertreten sind:
Bianca Wiemann
Katrin Rühl
Axel Stockhausen


Betriebsrat22.pdf (245.78KB)
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Brandbrief.pdf (20.47KB)
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Liebe Mitglieder,


Ab 03.10.2021 bis inkl. 04.10.2021 wird der Betrieb von Ver.di vorraussichtlich bestreikt.


Da wir aufgrund des Tarifeinheitsgesetzes keine Tarifverhandlungen mit dem Arbeitgeber führen können, werden wir nicht streiken!

Das heißt, sollte es zu einem Streik seitens Ver.di kommen, meldet ihr euch bitte pünktlich in Uniform zu eurem jeweiligem Dienst im Betrieb oder den Ablösepunkten bei Disponent. Wir verteilen an euch Streikausweise. Kollegen, welche wir nicht erreichen können, melden sich bitte bei uns via Mail oder persönlich. Der Streikausweis dient zum Nachweis eurer Arbeitszeit. Nicht zur Berechtigung eines Streikes!

Sollte der Arbeitgeber/Vorstand der HAVAG über einen ersichtlichen Aushang die Arbeitnehmer aussperren, und nur dann, können und dürfen auch wir streiken!


Wir streiken dann nicht mit Ver.di sondern für unsere Forderungen!

Daher möchten wir euch bitten, versucht euch untereinander zu informieren. Wir sind bemüht, euch zeitnah aktuelle Informationen zukommen zu lassen. Ebenfalls steht euch unsere Whatsapp- und Signal-Gruppe zur Verfügung.


Da häufig diesbezüglich Unklarheiten bestehen hier nochmal zur Information, lasst euch bitte nicht von anderen Kollegen verunsichern! Bei Fragen stehen wir euch gern zur Seite!


Euer OG Vorstand Halle/Saale







gdl.pdf (383.69KB)
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

es werden von einigen, nicht sehr liberalen Kollegen, Falschmeldungen in Umlauf gebracht, die dem Ziel dienen, unsere Kollegen zu verunsichern und abzuwerben. Tatsache ist:

Die NahVG ist die Fachgewerkschaft
(nicht) nur für Fahrbedienstete!


Ihr seid bei allen Belangen, die mit der Ausübung eurer Arbeit in Verbindung stehen ABGESICHERT! Sei es bei Unfällen mit Regressforderungen des AGs, bei sonstigen Forderungen und Strafen des AGs, bei Bußgeldern, Strafanzeigen, Rechtsbeistand, Krankenhaustagegeld usw., die Liste ist lang.


So benötigte erst kürzlich ein Kollege rechtliche Hilfe. Die an ihn gerichtete Regressforderung wurde innerhalb einer Woche von der NahVG übernommen. Uns sind aufgrund des Tarifeinheitsgesetzes in Sachen Tarifverhandlungen die Hände gebunden. Auch können wir nicht mit einem Tag Extraurlaub aufwarten. Dafür stehen wir jedoch hinter jedem unserer Mitglieder und setzen uns für sie ein!


Also lasst euch bitte nicht durch etwaige Gerüchte verunsichern!


Euer NahVG Ortsgruppenvorstand Halle/Saale



Liebe Mitglieder,


es ist wieder soweit!
2022 wird ein neuer Betriebsrat gewählt.

Auch wir wollen wieder die Interessen unserer
Kolleginnen und Kollegen durchsetzen und vertreten.
Dazu treten wir mit einer eigenen Liste an.

Wer Interesse hat sich als Betriebsratsmitglied auf unserer
Liste aufstellen zu lassen, kann sich gerne persönlich oder
via Email bis spätestens September 2021 an uns wenden.

b.wiemann@nahvg-halle.de
a.braeutigam@nahvg-halle.de
f.schmidt@nahvg-halle.de
s.lochmann@nahvg-halle.de
k.ruehl@nahvg@halle.de

Bei Fragen oder Anregungen stehen wir euch gern zur Seite!
Mit besten Grüßen,
Euer Ortsgruppenvorstand der NahVG Halle!









Liebe Kolleginnen u. Kollegen!
Dieses Jahr ist für uns und vor allem für euch ein Besonderes! Tarifauseinandersetzungen auf gleich drei, bzw. vier Tarifebenen. Bundesweiter Rahmentarifvertrag mit dem VKA, Tarifverhandlungen zum TVöD, TV-N-Verhandlungen mit den KAVen der Bundesländer und Tarifverhandlungen mit TV-N-angelehnten Betrieben!


Als ob das nicht schon genug Stress und Unruhe für euch bedeuten würde, haben wir es alle mit einer Widrigkeit zu tun, deren Verlauf für uns noch weniger einschätzbar ist als die Verweigerungshaltung der Arbeitgeber: Die Pandemie!


Wir wissen, dass es in Zeiten wie diesen nicht einfach ist eure berechtigten Forderungen unter den gegebenen Umständen vor den Arbeitgebern und auch in der Öffentlichkeit unter Einsatz von Arbeitskampfmaßnahmen zu rechtfertigen. Eure Berufsgruppe ist „systemrelevant“ und schon allein aus diesem Grund ist die Aufmerksamkeit, die Ihr damit erzeugt, richtig und gut.


Am 29.09.2020 habt Ihr mit den ersten Arbeitskampfmaßnahmen dieser Tarifrunden in ganz Deutschland bewiesen, wie wichtig es ist die beruflichen Interessen, auch in Zeiten wie diesen, gemeinsam zu vertreten!

Das habt Ihr bravourös gemeistert!


Dafür möchten wir uns bei allen Mitgliedern und Amtsträgern recht herzlich bedanken! Das hat auch unter Pandemiebedingungen echt gut geklappt!


Ganz besonderer Dank gilt vor allem den Kolleginnen und Kollegen, welche in ihrer „Freizeit“ administrative Aufgaben übernommen haben, obwohl sie sich eigentlich in „Frei“ bzw. „Urlaub“ befanden.


Dafür gilt euch Allen unser herzlichster Dank!

IHR seid der Nahverkehr!

V.i.S.d.P.:  Gerhard Martin, stellv. Vorsitzender, Detlef Gummersbach Haus Longericher Str. 205 50739 Köln


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Liebe Mitglieder,

morgen am 29.09.2020 wird der Betrieb

im Zeitraum von 03.00 Uhr – 12.00 Uhr bestreikt.
Auch wir haben eine Streikfreigabe vom DBB und der NahVG erhalten und werden streiken! Wir streiken nicht mit Ver.di sondern stellen unsere eigenen Forderungen!


Unsere Kollegen sind jeweils ab 03.00 Uhr in den Betriebshöfen BB1 und BB3 ( BB3 bis 06.00) sowie ab circa 06.30 Uhr am Riebeckplatz. Kollegen welche nach 12.00 Uhr Feierabend haben, tragen bitte ihre Dienstkleidung!


Alle Kollegen welche ab 12.00 Uhr Dienstbeginn haben, gehen bitte ganz normal zu ihren Ablösepunkten und melden sich gegebenenfalls in der Ausfahrt. Ihr könnt auch vor Dienstbeginn in der Ausfahrt anrufen, falls ihr aus den Betriebshöfen ausfahren müsst.


Da häufig diesbezüglich Unklarheiten bestehen nochmal zur Information, ihr seid für diesen Tag finanziell über die Gewerkschaft abgesichert!

Lasst euch bitte nicht von anderen Kollegen verunsichern!
Über eure Unterstützung würden wir uns sehr freuen!
Bei Fragen stehen wir euch gern zur Seite!

euer Ortsgruppenvorstand


Streikausweis
Für den Fall aller Fälle...
Streikausweis.pdf (45.39KB)
Streikausweis
Für den Fall aller Fälle...
Streikausweis.pdf (45.39KB)




Die Schnellansicht:


Liebe Mitglieder,

Da es am Dienstag, den 29.09.2020 zum Streik kommt, beachtet bitte folgendes:


  • meldet euch bei Dienstbeginn in den Betriebshöfen bei unseren Streikleitern.
  • bei Dienstbeginn auf Strecke meldet euch bitte ebenfalls in den Betriebshöfen
  • Kollegen welche sich beteiligen möchten, bedenken bitte die Wetterlage und bringt nach Möglichkeit ausreichend Essen und Trinken mit
  • Bitte bringt euren Mitgliedsausweis und eure Kontodaten mit. Wer den Streikausweis ausgedruckt hat, bringt ihn bitte ausgefüllt mit. Wer keinen hat, bekommt ihn vor Ort von unseren Kollegen.
  • Den Anweisungen der Streikleiter und den Kollegen der Streikleitung ist bitte Folge zu leisten.

Des Weiteren möchten wir euch bitten, regelmäßig eure E-Mails einzusehen. Auf unserer Webseite findet ihr auch aktuelle Informationen. Die Streikzeiten liegen noch nicht vor, werden aber rechtzeitig bekannt gegeben!


Euer Ortsgruppenvorstand

Tarifrunde 2020
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
der Kommunale Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt (KAV) und die Gewerkschaft Ver.di haben die Tarifverhandlungen aufgenommen. Wenn wir (NahVG) Tarifverhandlungen mit dem KAV führen könnten , wären das unsere Forderungen:


- Der Jahresgrundurlaub ist für alle Beschäftigten einheitlich auf 30 Arbeitstage festzulegen. Eine Altersstaffelung bzw. die Mitgliedschaft in einer bestimmten Gewerkschaft darf nicht Kriterium für die Bemessung des Urlaubs der Beschäftigten sein.


- Wir fordern eine Absenkung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 37 Stunden bei vollem Lohnausgleich für alle Beschäftigten.
1. Die Dienstzeit entspricht der Arbeitszeit. Das bedeutet die Abschaffung der unbezahlten Wendezeiten und Blockpausen im Fahrdienst.
2. Die Zeitzuschläge müssen wieder eingeführt bzw. erhöht werden:
Nachtarbeit – 30%, Samstagarbeit – 20%, Sonntagarbeit – 30%, Feiertagarbeit – 40% und Arbeit am 24.12. und 31.12. – 35%.

- Überstundenzuschläge müssen entsprechend der individuellen Einstufung in der Entgelttabelle des jeweils betroffenen Beschäftigten erfolgen.


- Tritt die Arbeitsunfähigkeit während der Arbeitszeit ein, so gilt die an diesem Tag zu erbringende Arbeitszeit als geleistet.


- Wir fordern ein tagesaktuelles Arbeitszeitkonto (AZK) und die Selbstbestimmung beim Abbau.


- Nachtarbeit ist eine besondere Belastung und muss entsprechend honoriert werden. In Anbetracht dessen fordern wir:
1. Als Nachtarbeit ist die in der Zeit von 20 Uhr bis 6 Uhr geleistete Arbeit zu definieren.
2. Geleistete Nachtarbeitsstunden, welche die Bedingung “110 Arbeitsstunden = 1 Tag Zusatzurlaub im Kalenderjahr“ nicht erfüllen, dürfen mit dem Jahreswechsel nicht verfallen. Diese müssen voll anrechenbar ins neue Kalenderjahr übernommen werden. Die Festlegung einer Obergrenze von 4 Tagen Zusatzurlaub im Kalenderjahr erachten wir als ungerecht und unbedarft. Hierfür fordern wir deren Abschaffung.
3. Der Anspruch auf Zusatzurlaub für geleistete Nachtarbeit besteht für alle Beschäftigten.


Auf die negativen Auswirkungen von Schichtarbeit wurde und wird von Seiten des Arbeitgebers nicht ausreichend reagiert. Das hat Auswirkungen auf die Physiologie, Psychologie und das soziale Umfeld der Beschäftigten. Wir fordern den Arbeitgeber deshalb ausdrücklich auf, diesem Umstand entgegenzuwirken und somit die Leistungen der Beschäftigten entsprechend zu würdigen.


Wir sind uns bewusst, dass Tarifverhandlungen ein kompliziertes, komplexes und arbeits- und zeitintensives Unterfangen sind. Dennoch vertreten wir die Auffassung, dass das Wesentliche nicht aus den Augen verloren werden sollte.











nahvg.unservorteil.de